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Aktien als Inflationsschutz fürs Vermögen

Die Inflation steigt unaufhaltsam. Allein im Oktober 2021 lagen die Verbraucherpreise um 4,5 % über denen des Vorjahresmonats und um 0,5 % über denen von Oktober 2021. Damit wurde die höchste Inflationsrate seit 28 Jahren erreicht. Die wichtigsten Treiber waren dabei die Energiekosten, die sich in den letzten 12 Monaten um 18,6 % verteuerten. Die Mieten stiegen dagegen nur um 1,4 %.  Wer im gleichen Zeitraum beispielsweise 100.000 € in Festgeld mit einer Verzinsung von 0,5 % p.a. angelegt hätte, hätte im gleichen Zeitraum ganze 4.000 € in Kaufkraft verloren.

Mit diesem Beispiel wird eindrucksvoll veranschaulicht, dass verzinsliche Bankanlagen weit davon entfernt sind, eine vernünftige Alternative für die Bildung von Vermögen oder einer Altersvorsorge taugen. Wer Geld investieren 2021 will, muss daher sehen, dass eine Rendite oberhalb der Inflationsrate erreicht wird. Spätestens an diesem Punkt wird klar, dass Anleger bei ihren Investitionen an Aktien oder Fonds beziehungsweise ETFs nicht mehr vorbeikommen.

Aktienrendite der letzten 10 Jahre

Nimmt man beispielsweise den DAX, die die Wertentwicklung der 40 wichtigsten deutschen, börsennotierten Unternehmen darstellt, konnte dieser seinen Wert um 180 % steigern. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 18 %. Auch die Luminablog.de und die Finanzkrise nach der Lehman Pleite in 2008 konnte die Entwicklung nicht aufhalten. Im Gegenteil, nach den jeweiligen Kurseinbrüchen haben sich die meisten Aktienkurse schnell wieder erholt und immer neue Höchstwerte erreicht.

Um im Beispiel mit dem Vergleich zur Inflationsrate zu bleiben, haben Anleger, die in einen Indexfonds beziehungsweise ETF auf den DAX investiert hatten, in den letzten 12 Monaten unter Berücksichtigung der Teuerungsrate von 4,5 % eine reale Rendite von durchschnittlich 13,5 % erzielt.

Aktien sind also ein sehr gutes Instrument, um das Vermögen vor der Inflation zu sichern. Andere Finanzinstrumente wie CFDs eignen sich wegen ihres spezifischen Risikos dagegen für die meisten Anleger nicht zum langfristig erfolgreichen Vermögensaufbau, sondern eher für Kurzfrist und Daytrader. Es spricht jedoch nichts dagegen, auch mal einen kleinen Teil des Vermögens zu investieren und auf höhere Renditen als die des DAX zu spekulieren, wenngleich solche Derivate auf Aktien immer auch ein höheres Risiko beinhalten. Hier gibt es einen Vergleich mit den besten Online Brokern für Derivate für CFDs oder Optionen auf Aktien und andere zugrunde liegende Assets.

Wie sich Anleger gegen fallende Aktienkurse absichern können

Natürlich können Aktienkurse zwischendurch auch immer wieder einmal fallen. Daher sollten Anleger stets ein Blick auf ihr Portfolio haben und gegebenenfalls auch verkaufen, um einen Gewinn mitzunehmen oder das Portfolio umzustrukturieren. Beim Einzelkauf von Aktien ist es generell wichtig, dass eine gute Risikostreuung hergestellt wird, indem Aktien von verschiedenen Unternehmen gekauft werden, deren Geschäftsentwicklung nicht positiv miteinander korreliert, wie etwa bei Autobauern und Zulieferern. Mit Anteilen an ETFs ist von vornherein eine besonders hohe Risikostreuung gegeben ist. Diese entsteht dadurch, dass die Indexfonds in alle in einem Index zusammenfassten Unternehmen investieren, sodass einzelne Kurse, die sich negativ entwickeln, von vielen anderen Aktien aufgefangen werden können, sodass der Verlust kaum ins Gewicht fällt.

Eine weitere sehr effektive Möglichkeit, sich gegen fallende Kurse abzusichern, sind Stop-Loss-Orderzusätze. Wer beim Kauf von Aktien einen Stop Loss nutzt, kann sich sicher sein, dass die Aktie zu der vom Anleger bestimmten Verlustgrenze automatisch verkauft wird, sodass sich der Verlust in Grenzen hält. Wichtig ist jedoch, dass der Stop Loss bei steigenden Kursen mit nach oben nachgezogen wird, um umgekehrt auch Gewinne zu sichern.