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Geldanlage: Immobilien über Crowdinvesting finanzieren – Was sind die Risiken?

Es winken hohe Renditen beim Crowdinvesting in Immobilien. Beim Crowdinvesting in Immobilien legen sehr viele Kleinanleger jeweils einen vergleichsweise kleinen Betrag über eine Crowdinvesting-Plattform an, um Immobilienprojekte zu finanzieren. Bei Reviewsbird.de gibt es Übersichten und Erfahrungsberichte zu verschiedenen Anbietern von Crowdinvesting.

Wie funktioniert das Crowdinvesting in Immobilien genau?

Ganz genau wie bei Crowdinvesting über Plattformen, die Konsumentenkredite oder Kredite an selbständig oder zur Finanzierung anderer Projekte vergeben, wird über eine Crowdinvesting für Immobilien Geld eingesammelt, um damit Immobilienprojekte von Interessenten zu finanzieren, die sich auf der Crowdinvesting-Plattform beworben und ihr Projekt vorgestellt sowie ihre persönliche Bonität dargelegt haben. Hier gibt es Informationen und Erfahrungen zu Firmen, die Mikrokredite anbieten, als Alternative zu den Investitionen in Immobilien über Crowdinvesting.

Die Kreditnehmer erhalten umgekehrt den beantragten Kredit nur, wenn sie eine Grundschuld als Sicherheit im Grundbuch eintragen lassen. Oft handelt es sich dabei auch um im Grundbuch nachrangige Darlehen, also sogenanntes Mezzanine-Kapital, wenn bereits eine Bank an erster Stelle im Grundbuch steht, diese jedoch das Projekt nicht in voller Höhe finanzieren wollte, weil sie beispielsweise den Immobilienpreis insgesamt für zu hoch eingeschätzt hat.

Die Finanzierung eines Projektes wird ausgereicht, wenn sich genügend Kleinanleger gefunden haben und die Finanzierungssumme geschlossen wurde. Für die Kleinanleger sind bereits Investitionen ab 50 € möglich. Die Zinsen sind für die Geldanlagen sind in der Regel weitaus höher als bei üblichen verzinslichen Bankanlagen, was diese Investitionsform auch wegen der Sicherheit über die Grundschuld so attraktiv macht. Nicht selten werden bei den Immobilienfinanzierungen 6 % oder mehr auf das investierte Geld geboten.

Bei nachrangigen Darlehen können es auch schon mal 8 bis 10 % sein. Die Projektbindung für den Anleger beträgt dabei in der Regel nicht mehr als 12 bis 12 Monate, also ein vergleichsweise übersichtlicher Zeitraum. Die Abwicklung der Zahlungen, von der Auszahlung des Kredites und der Durchreichung der gezahlten Zinsen und der Tilgung zu den Anlegern erfolgt üblicherweise durch beauftragte Banken. Die Geldflüsse erfolgen also separat vom Vermögen der Plattform, die ihrerseits für die Bereitstellung der Plattform eine Provision verdient, einmal von den Anlegern und einmal. Von den Kreditnehmern.

Ausfallrisiko tragen die Anleger

Zu den wichtigsten Risiken, die für Kleinanleger beim Crowdinvesting in Immobilien bestehen, gehört das Ausfallrisiko, also wenn der Kreditnehmer sein vereinbarten Kreditraten nicht mehr oder nicht pünktlich zahlen kann. Das Risiko wird voll von den Anlegern übernommen. Im schlimmsten Fall kann auch ein Totalverlust entstehen, etwa, wenn eine erstfinanzierende Bank eine Zwangsversteigerung einleitet und das Geld aus dem Zuschlag nicht für die Tilgung des nachrangig im Grundbuch eingetragenen Darlehens ausreicht. Hier mehr zu den Risiken und deren Bewertung sowie zu Anbietern für anderer Anlageformen etwa für den CFD-Handel und anderer Derivate.

Um das Risiko möglichst klein zu halten, sollten die Anleger daher in möglichst viele kleine Projekte investieren und sich somit ein kleines Portfolio aufbauen. Das erfolgt am besten auch über mehrere Crowdinvesting Plattformen, um die Diversifizierung möglichst groß zu halten.

Vor der Anmeldung bei einem Crowdinvesting-Anbieter für Immobilien sollten sich die Anleger auch zu der Art der über die Plattform angebotenen Immobilienfinanzierungen sowie über das bisherige Portfolio informieren.

So werden bei Investitionen in Immobilien über eine Crowdinvesting-Plattform in Osteuropa zwar weitaus bessere Renditen gezahlt, dafür ist das Ausfallrisiko beziehungsweise das Risiko verspäteter Zahlungen aber auch meist höher. Hinzu kommt, dass bei einer notwendigen Verwertung eines Grundstückes andere Regeln als hierzulande gelten.