In Deutschland und Österreich hat der Broker bereits 161.000 Kunden mit seinem günstigen und transparenten Preismodell überzeugen können. Das betreute Kundenvermögen beträgt zur Stunde mehr als 5,5 Milliarden Euro, womit sich flatex zu einem der bedeutendsten Onlinebroker gemausert hat. Gegründet wurde das Kulmbacher Unternehmen 2006. Es erlaubt den Handel mit Aktien, Zertifikaten, Optionsscheinen, Fonds und ETFs, aber auch den FX- und CFD-Handel. Ergänzt wird die Vielfalt des Angebots durch die Möglichkeit, sowohl börslich als auch außerbörslich zu handeln. Angesichts der niedrigen Ordergebühren haben Neulinge allen Grund zur Freude. Erfahrene Trader kommen hingegen mit dem MetaTrader 4 auf ihre Rechnung, während echte Profis Marktanalysen, Researchs und Aktienempfehlungen gern sehen würden. Dafür entschädigt das umfangreiche Schulungs- und Weiterbildungsangebot allemal. So lädt die Akademie des Brokers zum Studium von Schulungsvideos und zum Besuch von Workshops ein. Ferner ist die Teilnahme an kostenlosen Webinaren möglich, die Grundkenntnisse ebenso wie Spezialwissen vermitteln.
Regulierung
Der in Bayern ansässige Finanzdienstleister unterliegt der Kontrolle der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Für Verwaltung und Abwicklung der Depots ist die biw AG, eine Bank in Willich, zuständig. Naturgemäß ist das Kreditinstitut Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Bedeutet im Klartext für jeden Kunden von flatex eine Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro.
Handelsangebot und Konditionen

flatex Erfahrungen zeigen, dass den Broker vor allem innovative Preismodelle neben günstigen Ordergebühren auszeichnen. So fällt für die Orderausführung auf den meisten Handelsplätzen eine Festgebühr an. Im außerbörslichen Direkthandel mit 23 renommierten Handelspartnern beträgt sie 5,90 Euro. Die deutschen Börsen kommen mit einer Ordergebühr von 5 Euro plus Börsengebühren aus. Ab 7 Euro ist der Trader im XETRA-Handel mit von der Partie, während er für den Handel an der amerikanischen Börse eine Order-Flat von 19,90 Euro zu berappen hat. Besonders günstig wird für ihn der Handel von Aktien- und ETF-CFDs. Hier wird eine Ordergebühr von 0,05 Prozent auf Basis des Gegenwertes in Rechnung gestellt. Noch preiswerter ist nur der Handel von Index-, Rohstoff- sowie Währungs-CFDs, zumal da überhaupt keine Ordergebühr anfällt.
Als Handelsplattformen verwendet der Broker den MetaTrader 4 und das Trading-Desk, eine webbasierte Anwendung. Speziell mit dem MT4 vermag der Broker zu punkten, nachdem er zu den weltweit beliebtesten Handelsanwendungen zählt. Die Unmengen an Tools garantieren eine absolut professionelle Arbeitsweise. Um nichts weniger überzeugt die webbasierte Anwendung. Sie ist nicht nur leistungsstark, sondern auch punkto Plattformzugang etwas flexibler. Dafür hapert es, wie flatex Erfahrungen zeigen, an der Versorgung mit Echtzeitkursen. Flexibilität wird beim Broker unstreitig großgeschrieben. Mit der App für Android- und iOS-Geräte haben Trader Zugang zum börslichen wie außerbörslichen Handel. Sie bekommen Echtzeitkurse geliefert und können jederzeit eine Order erteilen.
Flatex Demokonto
Inhalt
Wer sich für den Broker entscheidet, sollte die Möglichkeit der Demokonten nutzen. So kann der Trader beispielsweise den Wertpapierhandel mit einem Demokonto studieren. Dabei gleicht die virtuelle Handelsplattform der echten Handelsplattform nahezu aufs Haar. Ebenso ist es aber auch denkbar, ein spezielles Demokonto zu eröffnen, um den Devisenhandel auf der Handelsplattform MetaTrader 4 eingehend kennenzulernen und völlig risikolos zu testen. Allerdings ist die Nutzung dieses Demokontos nicht anders als jenes für den CFD-Handel zeitlich auf 14 Tage beschränkt. Das spezielle CFD-Demokonto hat dabei 10.000 Euro als virtuelles Spielkapital auf Lager und erlaubt unter anderem eine mehrfache Chartanzeige. Als vorteilhaft erweisen sich zudem die realen Handelsbedingungen neben der Multimonitor-Fähigkeit.
Depoteröffnung

Der exklusive Brokervergleich zeigt, dass die Depotführung ohne Einschränkung kostenlos ist. Wer beim Broker ein Aktiendepot unterhält, ist entweder alleiniger Inhaber oder zieht einen weiteren Inhaber hinzu. Für Einzel- und Gemeinschaftsdepots gelten prinzipiell die gleichen Regeln. Ein Gemeinschaftsdepot ist allerdings nicht beim CFD-Handel möglich. Und es ist grundsätzlich lediglich ein weiterer Depotinhaber gestattet. Zur Depoteröffnung bedarf es zunächst einmal der vollständigen wie wahrheitsgemäßen Ausfüllung der Online-Antragsformulare. Anschließend ist es am Trader, die Antragsformulare auszudrucken und an den dafür vorgesehenen Stellen zu unterschreiben. Bei Bedarf wird dabei gleich das Formular „Depotübertrag“ mit ausgedruckt und unterzeichnet den restlichen Dokumenten beigelegt. Endlich geht der Trader her und lässt seine Identität in einer beliebigen Postfiliale bestätigen, ehe er die Antragsformulare an die konto- und depotführende biw Bank für Investments und Wertpapiere AG sendet.
Nur Tage später erhält der Trader seine persönlichen Konto- und Depotdaten per Post. Aus Sicherheitsgründen kriegt er das Passwort zeitversetzt. Zusätzlich erhält er die iTANCard, mit welcher er eine Order erteilen oder eine Überweisung vornehmen kann. Eine Überweisung des für das Trading vorgesehenen Kapitals auf das neue Konto ist jedenfalls nach dem Eingang der Konto- und Depotdaten sofort möglich. Dabei sind die Empfängerdaten für die Überweisung mit den Kontodaten identisch. Und nachdem der Trader endlich das LogOn-Passwort erhalten hat, hat er auch die Möglichkeit, sich erstmals in die Webfiliale seines neuen Kontos mit Depot einzuloggen.
Vorteile
- ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene
- umfangreiches Schulungs- und Weiterbildungsangebot (Videos, Workshops, Webinare)
- Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro
- innovative Preismodelle
- niedrige Ordergebühren
- Ordergebühren in der Regel als Festbeträge
- nur eine Kontoverbindung für alle Handelsarten mit einmaliger Legitimation
- 23 renommierte Handelspartner im außerbörslichen Direkthandel
- MetaTrader 4 als Handelsplattform
- Trading-Desk als Zusatzangebot
- App für Android- und iOS-Geräte
- allgemeines Demokonto und spezielle Demokonten für FX- und CFD-Handel
- abgesehen vom CFD-Handel Gemeinschaftsdepot erhältlich
- kostenlose Depotführung
Nachteile
- fehlende Marktanalysen, Researchs und Aktienempfehlungen
- begrenzte Anzahl von kostenlosen Echtzeitkursen
- zeitlich begrenzte Nutzung der speziellen Demokonten (14 Tage)
Fazit aus dem Flatex Test
flatex Erfahrungen zeigen, dass hohe Qualität zum kleinen Preis durchaus möglich ist. Nicht von ungefähr hat sich das Unternehmen auf Brokerwahl.de bei der Wahl zum Broker des Jahres 2016 in der Kategorie „Zertifikate Broker 2016“ den ersten Platz gesichert. In der Kategorie „Daytrade Broker 2016“ schnitt es mit dem dritten Platz nur unwesentlich schlechter ab. Sollte es beim umfangreichen Angebot zu fairen Handelskonditionen bleiben, dürften die positiven flatex Erfahrungen auch künftig für ähnlich gute Platzierungen bei Wettbewerben sorgen. Wie auch in unserem aktuellen CFD Broker Test hat sich der Anbieter den ersten Platz gesichert. Die Ayondo Erfahrungen sowie die gemachten Plus500 Erfahrungen haben hier etwas weniger überzeugt und finden sich dicht hinter dem Testsieger.
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